
Kronen Zeitung
AB DER SAISON 2026/27
TV-Vertrag: Ca. 35 Millionen für die „Planbarkeit“
Seit Donnerstag steht fest: Für die kommenden Bundesliga-Jahre besteht weiterhin eine Partnerschaft mit dem Pay-TV-Sender Sky, die auch leichte Modifizierungen bei den Spielansetzungen mit sich bringt.
„Bedauerlich, dass das Wort Bluff in den Mund genommen wird. Wir waren im Zeitplan, die Eigenvermarktung wäre umsetzbar gewesen.“ Von einer leeren Drohung, die Spiele auf einer eigenen Plattform zu zeigen, will Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer nichts wissen. Letztlich lenkten die Klubs aber ein. Der Poker um den TV-Vertrag ist beendet: Sky sicherte sich von 2026 bis 2030 – laut „Krone“-Infos um 30 Millionen Euro – wieder die Rechte für alle 195 Live-Spiele in der Saison, der ORF erhält vier „freie“ Live-Spiele und die Highlights. „Die Klubs haben sich für Klarheit und Planbarkeit entschieden, es ist eine Erlösstruktur vorhandenen, die den Klubs eine Stabilität ermöglicht.“
35 Millionen
In Summe sind rund 35 Millionen Euro – weniger als beim letzten TV-Vertrag – garantiert, um die prozentuelle Aufteilung müssen die zwölf Bundesligisten noch verhandeln. Letztlich eine Enttäuschung, da die Liga funktioniert, die Infrastruktur verbessert wurde, bei den Fans auch dank der Spannung boomt. „Dass wir uns ein besseres Ergebnis erwartet hatten, ist klar“, gibt Ebenbauer zu. „Leider ist gar kein Wettbewerb entstanden.“ Obwohl es so viele Pay-TV-Anbieter wie noch nie gibt.
„Die Medienlandschaft verändert sich massiv“, weiß Ebenbauer. „Es gibt viele Kooperationen.“ Auch zwischen dem ORF und ServusTV bei der WM 2026 und bei der EURO 2028. Da teilen sich die Rechte-Inhaber alle Spiele auf, wobei der ORF die Eröffnungs- und Finalspiele zeigt, ServusTV „nur“ zwei Österreich-Partien – so wir dabei sind - überträgt.
Zugeständnisse
Die heimische Bundesliga bleibt im Pay-TV live bei Sky, allerdings mit Zugeständnissen für die Klubs, die ab nächster Saison Bewegtbilder früher für ihre sozialen Medien und Homepages nutzen können. Und die Pläne für die Eigenvermarktung verschwinden nicht in einer Schublade - Ebenbauer: „Das war keine vergebene Liebesmühe, die Erfahrung nehmen wir mit.“ Weil sich der Markt in den nächsten vier Jahren wohl nicht verbessern wird
Ab nächster Saison wird jeder Spieltag gesplittet, es auch jeden Freitag- (19.30) und jeden Samstag Abend (19) je eine Partie geben. Wie in den großen Ligen. Das bringt Geld. Auch wenn es den Fans nicht schmeckt.
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